Unsere Vision ist, dass Menschen aus Begegnung und Beziehung mit Gott heraus, siegreich als Söhne und Töchter des Allerhöchsten im verheißenden Land leben.

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Die biblische Person Josua hat genau das getan. Er hat in seinem Leben viele Stunden in der Stiftshütte (dem Zelt der BEGEGNUNG) verbracht. Das lesen wir in 2.Mo 33,11: „…während sein Diener Josua, der Sohn Nuns, ein junger Mann, das Innere des Zeltes nie verließ.“ Josua kannte seinen Gott und hatte keinen Zweifel daran, dass Gott alle seine Verheißungen erfüllen würde. In Jos 23,14 sagt Josua folgendes zum Volk Israel: „Tief in euren Herzen wisst ihr, dass jede Verheißung des Herrn, eures Gottes, wahr geworden ist. Nicht eine einzige blieb unerfüllt!“ Aus dieser Gewissheit und aus der HerzensBEZIEHUNG zu Gott heraus eroberte er Stück für Stück das verheißene Land und nahm es ein.

Josua agierte nicht mit eigenen Gedanken und Plänen, sondern immer mit den spezifischen Strategien des Himmels. Er wusste, dass er nur dann SIEGREICH LEBEN würde, wenn er voll und ganz auf Gott vertraute. Eindringlich sprach Josua zum Volk und brachte es auf den Punkt: „Euer Leben hängt davon ab, dass ihr Gott liebt.“ (Jos 23, 11) Die Beziehung zu Gott und die daraus entstehende Liebe zu Ihm, ließen Josua und das Volk Israel siegreich im Verheißenen Land leben.

Und wir?
Wir schaffen Raum für diese lebensverändernden BEGEGNUNGEN mit Gott. Bei denen es zuallererst um BEZIEHUNG und Gemeinschaft mit Ihm geht. Aus diesem Begegnen und Hören von Ihm, begegnen wir uns selbst, unseren Umständen und unserem Gegenüber. Gleichzeitig lernen wir Ihn immer besser von Herz zu Herz kennen, verstehen was er uns sagt und können dadurch mutig und SIEGREICH in unserem „verheißenen Land“ LEBEN.

Genau so soll auch unser Miteinander von dieser BEGEGNUNG mit Gott geprägt sein. Dazu schaffen wir bewusst Raum für gegenseitigen Herzensaustausch, um einander auf Augenhöhe zu begegnen, füreinander da zu sein, zusammenzustehen und gemeinsam voranzugehen.

DIESE VISION...

tragen wir als Team, bestehend aus sieben Voll- bzw. Teilzeitmitarbeitern, die alle direkt in Strittmatt wohnen.
Gott hat uns als Team in unserer Unterschiedlichkeit zusammengestellt und wir haben das Empfinden, dass er Freude daran hat.
Unser Wunsch und gleichzeitig unsere Herausforderung ist es, nicht nur in Dienstbeziehung, sondern in Herzensbeziehung zueinander zu leben und zu arbeiten.
Da es nicht so einfach ist, uns in kurzen Sätzen zu beschreiben, dürft ihr euch gerne euer eigenes Bild von uns machen :-)

Unser jährlich erscheinender Brief heißt EINBLICKE. Darin erhältst du einen Einblick in unsere Arbeit und einen Ausblick für das aktuelle Jahr.Hier geht es zur aktuellen Ausgabe

  • Volker & Christine Dehn

    Leitung Josua-Dienst

  • Peter & Esther Schulz

    Mitarbeiter / 2.Vorsitzende

  • Ina Siemens

    Mitarbeiterin

  • Stephanie Hirneise

    Mitarbeiterin

  • Karin Kern

    Mitarbeiterin

  • 1989

    Gründung durch das Ehepaar Christoph (†19. Juni 2020) & Utta Häselbarth, in diesem Zuge Etablierung der Seminararbeit in Strittmatt, sowie ihres internationalen Reisedienstes.

  • 2006

    Leitungsübergabe an die jüngere Generation, an das Ehepaar Michael & Gabriela Kienapfel, die über die Jahre neben der klassischen Seminararbeit den Familienbereich etabliert haben.

  • 2016

    Übergang der Leitung an das Ehepaar Volker & Christine Dehn, die vorher langjährig in der Seminararbeit aktiv mitgearbeitet und –geleitet haben, sowie neue Seminartypen mit etabliert haben.

Christoph und Utta Häselbarth sind die Gründer des Josua-Dienstes in Strittmatt. Nachdem sie als ganze Familie für mehrere Jahre in der Entwicklungshilfe in Afghanistan tätig waren, leitete sie Gott in Südschwarzwald. Wie ging es dann weiter?

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In dem Büchlein „Lebensschulen – Wie Gott uns durch Höhen und Tiefen formte“ berichten Christoph und Utta davon. Hier sind ihre persönlichen Schilderungen:
„1987 war es soweit: Wir hatten das Empfinden, dass […] wir ein eigenes Werk gründen sollten. So entstand in unserer Wahlheimat Strittmatt der „Josua-Dienst“. Unsere Ausrichtung war [..] folgende: Zum einen spezialisierten wir uns auf Leiter; zum anderen arbeiteten wir vorwiegend mit Gruppen statt mit Einzelpersonen. Unsere ersten Seminare begannen 1989 mit je acht bis zwölf Teilnehmern. Schon in diesen Tagen zeigte sich, worin Gottes besondere Berufung für diesen Dienst lag. [...] Es wurde zu einem Charakteristikum des Josua-Dienstes, dass Menschen in einer – oft fremden – Gruppe bereitwillig ihr Herz öffnen können. Gott offenbart ihnen tiefsitzende Probleme, die ihnen bislang nicht bewusst sind, und gibt ihnen eine übernatürliche Freimütigkeit, darüber zu sprechen. [...] Offenbar liebt es der Heilige Geist, Menschen aus ihrem Alltag in die Höhen des Schwarzwalds zu entführen und dort mit einer Herzerneuerung zu beschenken.“ Des Weiteren erzählen die beiden auch davon, wie sie die Seminare damals inhaltlich gefüllt haben. „Wir haben die einfachen Wahrheiten des Evangeliums aufgegriffen und – das ist jetzt entscheidend – wir haben sie praktisch werden lassen.“

Nach etwa 20 Jahren, in denen der Josua-Dienst von Christoph und Utta geleitet wurde, gaben sie den Dienst an Michael und Gabriela Kienapfel weiter. Rückblickend berichten sie uns folgendes: „Im Jahr 1999 vernahmen wir im Herzen einen Ruf in den Dienst von Christoph und Utta Häselbarth. Wir waren in dieser Zeit gerade in der Missionsarbeit in Kasachstan. Als dieser Ruf nach unserer Rückkehr nach Deutschland vom Team des Josua-Dienstes bestätigt wurde, zogen wir nach Strittmatt. Es war für uns ein Vorrecht unter der Leitung von Christoph und Utta und den damaligen Co-Leitern Helmut und Emma Schweiker geistlich weiter zu wachsen und mehr und mehr befähigt zu werden, Seminare für Leiter und Multiplikatoren mitgestalten zu können. Im Laufe der Zeit entwickelte die Zusammenarbeit sich dahingehend, dass wir angefragt wurden, die Leitung des Josua-Dienstes zu übernehmen. So kam es, dass wir im Jahr 2006 als Leiter eingesetzt wurden – in den ersten Jahren zusammen mit Uwe und Beate Meyer. Mit viel Leidenschaft im Herzen übernahmen wir diese Aufgabe gerne und erlebten wirklich schöne Jahre. Wir konnten die Arbeit im Josua-Dienst weiter entwickeln und sind als Mitarbeiterteam gewachsen. Bereits in den ersten Jahren unserer Mitarbeit im Josua-Dienst entwickelten wir Seminare für Kinder, Teenager und Familien. Dieser Bereich entwickelte sich regelrecht zu einem festen Zweig innerhalb des Dienstes. Im Jahr 2012 sprach Gott zu uns, die Arbeit mit Familien zu unserem Hauptauftrag zu machen. Daher beschäftigten wir uns genauer mit der Frage der Leiter-Nachfolge. Durch verschiedene Prozesse und das Reden Gottes wurde mehr und mehr deutlich, dass unsere damaligen stellvertretenden Leiter Volker und Christine Dehn dafür eine Berufung von Gott erhielten. So übergaben wir nach 10 Jahren Leitertätigkeit und 17 Jahren Josua-Dienst-Mitarbeit den Staffelstab an das Ehepaar Dehn. Wir gründeten einen eigenen Dienst „Familie Live“ mit dem Schwerpunkt Familienarbeit und sind nun überwiegend im Reisedienst unterwegs.“

Und so haben Volker und Christine ihr Ankommen in Strittmatt erlebt: „Nachdem uns Gott im Jahr 2008 durch einen Traum nach Strittmatt zum Josua-Dienst gerufen hatte, zogen wir Anfang 2009 im tiefsten Winter hierher. Wir sind in die Seminararbeit hineingewachsen, haben die Leitung verschiedener Seminare übernommen und auch Seminarzweige mit entwickelt. Unser Herzschlag ist es schon immer, dass Menschen tiefe Begegnungen mit Gott haben und durch eine lebendige Beziehung zu IHM ein Leben in Freiheit führen. Im Jahr 2014 kam die Anfrage von Gott, ob wir bereit wären für „mehr“ im Josua-Dienst. Wir konnten dieses „mehr“ zunächst nicht füllen, aber mit der Zeit wurde uns klar, dass es um ein „mehr“ an Verantwortung geht. So haben wir nach einer Zeit der stellvertretenden Leitung 2016 den Staffelstab der Josua-Dienst-Leitung von Michael und Gabriela Kienapfel übernommen. Wir sind begeistert davon, an einem Ort zu leben und zu arbeiten, an dem Gottes Gnade so sichtbar und spürbar ist. Zu sehen, wie Gott wiederherstellt, freisetzt, ermutigt, liebt, … . Und gleichzeitig freuen wir uns auf den weiteren Weg, den Gott mit dem Josua-Dienst gehen wird und sind gespannt darauf."